Alpenflugeinweisung lerne alle Aspekte des Fliegens in den Bergen kennen... |
Als Flachlandflieger in unseren Breiten hat man es selten mit Bergen zu tun die uns auf der Strecke behindern.
Begibt man sich Richtung Süden in die Alpen, hat man es mit einem komplett anderen Terrain zu tun. Allein schon die Streckenführung muss hier weniger den Lufträumen angepasst werden, sondern entlang von Tälern und Pässen. Auch die reduzierte Flugleistung der Maschine muss berücksichtigt werden. Ebenso die Wetterbedingungen, die rasch umschlagen können, machen die Aplenfliegerei anspruchsvoll. |
All dies lernst Du in einer Alpenflugeinweisung hier bei Dir vor der Haustür. Begonnen wird das ganze mit einem Theorieseminar. Theoretische Grundlagen sind der Schlüssel zum Erfolg! Vieles kann man nicht im Flug erklären und kann dies viel besser in einer ruhigen Minute am Boden veranschaulichen. Keinen Flug beginnt man unvorbereitet, schon garnicht einen Flug in die Alpen. Das Wetter sollte sorgfältig geprüft werden und Alterntiven geplant werden. An vielen Plätzen kann man vielleicht rein landen, aber aufgrund von Dichtehöhe, Wind und Gewicht nicht mehr starten. Darüber muss man sich vorher Gedanken machen und nicht erst wenn es zu spät ist! In dem Seminar wird Dir all das beigebracht, die eventuelle "Angst" vor den Bergen genommen und in eine Form des Respekts und den richtigen Umgang damit umgewandelt. |
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Nach der Theorie geht es dann an einen schönen Tag los in die Berge. Bereits nach 1,5 Stunden erreichen wir von EDFL aus den Fuß der Alpen Mit dem VirusSW bekommst Du einen Flieger in die Hand den Du so schnell nicht wieder findest. Die hochwertige Ausstattung stellt das dar, was technisch heutzutage möglich ist. Kernstück ist das "Skyview" von Dynon-Avionics. Hier ist alles enthalten von Synthetic Vison, über Moving Map, Anzeige von TAS, Dichtehöhe und Wind - also alles das was man in den Bergen benötigt. Man könnte "technisch" ohne Sicht nach Draußen durch die Täler fliegen Ebenso wurde auf Sicherheitsausrüstung wie Kollisionswarner in Form von FLARM und ZAON-XRX Wert gelegt - alles was irgendwie sendet wird dargestellt. Auch in Dingen ELT - dem in den Alpenraum vorgeschriebenen Notsender - wurden keine Kompromisse eingegangen. Nicht nur der neueste Standard entsprechend 406Mhz Technologie wurde installiert, sondern auch das s.g. "Kannad-Integra" mit zusätzlicher GPS Schnittstelle. Einen Flieger mit dieser Ausstattung wirst Du nur schwer ein zweites mal finden! |
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